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Mapuche-Indianer hungern seit 60 Tagen

Der Hungerstreik der inhaftierten Mapuche-Indianer in Chile dauert nun schon acht Wochen an. Der Gesundheitszustand von einigen der Streikenden gilt mittlerweile als kritisch.

Insgesamt nehmen 34 inhaftierte Mapuches keine Nahrung mehr zu sich, 32 von ihnen seit nun schon 60 Tagen. Die gesundheitliche Situation der Streikenden verschlechtert sich stetig. „Viele von ihnen haben bis zu 15 Kilogramm Gewicht verloren, leiden an Krämpfen, Ohnmachtsanfällen und Dehydrierung“, sagt Nicole Hantzsche von der Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV). Vier von ihnen wurden wegen ihres schlechten Gesundheitszustands inzwischen in ein Krankenhaus gebracht. Ein Ende des Streiks in den chilenischen Gefängnissen ist noch nicht in Sicht. „Einige Streikende haben angekündigt, in den trockenen Hungerstreik zu treten, also auch nichts mehr zu trinken. Dann wird es extrem kritisch“, warnt Nicole Hantzsche.

Quelle: DW-World.de
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5993278,00.html

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