Jan 11
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Saarländisches Ehepaar hilft Guarani-Indianern in Argentinien
Hiltrud und Herbert Hartmann waren schockiert vom Elend der Guarani-Indianer in Südamerika, die ihre Lebensgrundlage durch die Rodung der Regenwälder verlieren. Seit nunmehr 25 Jahren engagieren sie sich.
Guaranies an den Wänden, in den Herzen, in den Köpfen: Hiltrud und Herbert Hartmann leben mit ihren südamerikanischen Indianer-Schützlingen – auch wenn sie mal gerade nicht in Argentinien sind, sondern daheim in Bübingen. Das Ehepaar engagiert sich seit einem Vierteljahrhundert für die Guaranies. Anders als viele der südamerikanischen Indianergruppen erhielten sie so eine echte Zukunftschance – und lernten, sie zu nutzen.
Die Hartmanns fanden kleine, zierliche, sehr asiatisch aussehende Menschen – völlig verelendet, halb verhungert, ohne die geringste Hilfe vom Staat. „Schuld an ihrem Elend haben nicht die Guaranies“ sagen Hartmanns. Diese Menschen, die immer als Halbnomaden lebten, bauten – neben der Jagd – allenfalls etwas Mais und die Knollenpflanze Maniok um ihre Hütten an. Von Säen und Bodenbearbeitung wussten sie nichts. Ihre Ernährung war unzureichend. Die Wasserversorgung war katastrophal – all
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