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Indianerfest im Bärenpark

Am 21.08.2005 war wieder Indianerfest im Bärenpark Worbis. Lohnt sich der Besuch ja schon, wenn keine Feste dort stattfinden, beim jährlichen Indianerfest kommt man voll auf seine Kosten. Da kommt man pünktlich um 10 Uhr, wenn der Park öffnet und abends um 19 Uhr ist man glücklich, hat aber bei weitem nicht alles sehen können. Besonders die Wölfe und Bären hätten mehr Aufmerksamkeit verdient. Aber beim Besuch der vielen interessanten Stände und der vielen Auftritte und Gespräche, blieb nicht viel Zeit für Tierbeobachtungen und so plant man schon mal einen weiteren Besuch ein, um dies nachzuholen.

Naja…, und wie ihr mich kennt, hatte ich meine Digicam immer dabei um euch einen lebhaften Blick auf diese Veranstaltung zu vermitteln 😉

Es war ein verregneter Samstag und am Sonntag Morgen sah es nicht viel besser aus. Da überlegt man es sich zweimal ein Openair Fest zu besuchen. Aber bislang hatten wir immer Glück mit dem Wetter, wenn wir solche Expeditionen unternahmen. Zudem lag mir ein Kind schon lange in den Ohren, „Was ist mit Ferienausflug…?“. Und wenn wir den noch machen wollten, blieb nicht mehr viel Zeit, denn die Ferien enden in einer Woche. Das Erfurter Zooparkfest war fest eingeplant am vergangenen Wochenende. Da war ja große Taufe des Nashorn-Sorgenkindes angesagt und der „Große Geist“ hat es selbst getauft, denn an diesem Tag gab es reichlich Regen.

Als wir im Bärenpark ankamen, verschafften wir uns einen groben Ãœberblick und legten somit unser Programm fest. Dann wurden die Verkaufsstände besucht und ausgiebig gestöbert und interessante Gespräche geführt. Natürlich habe ich auch einiges an Infomaterial verteilt: „Blackfires Tourdaten 05“, meine Lieblingsbisons bekannter gemacht, Diashow und „Adopt-A-Buffalo“ nicht zu vergessen…

Immer wieder ein besonderes Gefühl den Native American himself zu begegnen und so konnte ich mit dem Choctaw >>Sky Walkinstik-Man-Alone<< vor seinem Auftritt ein beeindruckendes Gespräch führen.

Sky gehört zu den wenigen Indianern, welche die „Native American Flute“ noch selbst bauen können.
Er erklärte auch ausführlich seine vielen verschiedenen Flöten und lies einige erklingen… und die „Vergangenheit rückt in die Gegenwart“…

Seine Frau berichtete mir auch von den Schwierigkeiten einen indianischen Namen anzunehmen, obwohl das bei Heirat doch nicht so schwer sein kann… Leider passte offenbar der lange (Nach)name >>Walkinstik-Man-Alone<< nicht in das Formular des Standesamtes und so sollte sie offenbar einfach nicht so heißen…!?

Dann folgte das Konzert. Sky verzaubert mit seiner magischen Flötenmusik das Publikum. Uralte traditionelle Stücke wechseln sich ab mit Beethoven „Alle Menschen werden Brüder“, gefolgt von moderner indianischer Flötenmusik!
Der treffende Titel seiner CD lautet: „Cherished Memories & New Beginnings“.

Eingerahmt wird die Flötenmusik von Geschichten um die Flöten und er erzählt fesselnd von den Traditionen seines Volkes, indianische Traditionen werden anschaulich erklärt. Der indianische Humor kommt oft zum Vorschein und man sieht stets fröhliche Gesichter im Publikum. Bei der Musik, die so gefühlvoll vorgetragen wird „steigen die Herzen wie Adler in die Lüfte“ und tatsächlich, schaut man nach oben, sind keine Wolken mehr am Himmel und selbst die Sonne lacht…

Der Zweite Programmpunkt rückte näher >>Painthorse Dancers<<. Auf der großen Wiese des Indianercamps saßen drei Krieger auf ihren Pferden und waren bereit ihre Künste vorzuführen. Sehr beeindruckend war auch der Umgang mit den Pferden, Reiter und Tier verschmolzen zu einer Einheit und man spürte auch den Spaß an der Vorführung den Pferden an. Selbst einige Hunde im Publikum waren kaum zu halten und sicherlich hätte auch der eine oder andere Zuschauer gerne mitgemacht. „Der Himmel der Krieger“ war sicherlich auch einen Spalt geöffnet…

Nun ging es zu einer Erkundungstour durch das Indianerlager. Sehr nette<



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