Hoka Hey – Zu Besuch bei Antje Babendererde

Die Schriftstellerin aus Liebengrün schreibt Indianerbücher. „Für Antje“ steht kaum sichtbar auf dem Acrylgemälde. Es ist neben vielen Büchern ein Blickfang in der Schreibwerkstatt von Antje Babendererde in Liebengrün. Der Navajo-Indianer Jay Sage Kerly hat seine Welt Anfang der 90er Jahre auf Leinwand gemalt.

Kerly sitzt im Knast von Arizona. Antje Babendererde schreibt ihm, macht Mut und will alles über das Leben der Navajos erfahren. In radebrechendem Englisch übersetzt die Schriftstellerin Kapitel um Kapitel ihrer Geschichte „Zweiherz“. Jay amüsiert sich, korrigiert Fakten: Ein Navajo-Indianer klettert nie durch ein Fenster, weil er dann ein Loch im Herz hätte.

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2 Antworten

  1. Silvia Strauß sagt:

    Ja ja ja, die Bücher der Liselotte Welskopf-Henrich sind auch meine Begleiter gewesen und sind es immer noch. Und das Kinderbuch „Blauvogel“ habe ich unzählige Male gelesen, ja, geradezu verschlungen, so wie die Geschichte von Harka, dem Sohn der Großen Bärin. Ach!…wie hab ich die DDR-Indianerfilme mit Goico Mitic geliebt, die über die Ureinwohner Nordamerika’s in einer ganz anderen Weise erzählten, als es die USA-Western zumeist tun. Lediglich mit Winnetou konnte ich mich nicht so recht anfreunden, weil er einfach nicht authentisch genug dargestellt wurde und Bräuche&Kleidung etc. von verschiedenen Indianerstämmen etwas durcheinander gewürfelt wurden. Aber Karl May war ja auch nie da und das ist der Unterschied zu Antje Babendererde. (Außerdem war’s keine DDR-Produktion)

    • Redaktion sagt:

      „Die Söhne der großen Bärin“ waren auch schon immer meine Lieblinge. Den Film mit Gojko Mitic kenne ich auch. Schade, dass man bis heute nicht alle Teile verfilmt hat. Vielleicht so als art Miniserie wie zum Beispiel „Into the West“

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